Fach-Tagung
Sexualität selbst-bestimmt leben in Wohn-Einrichtungen
Jeder Mensch wünscht sich Liebe und Sex.
Menschen mit Behinderungen wünschen sich auch Liebe und Sex.
Jeder Mensch hat ein Recht auf Sexualität.
Es gibt die Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung.
BZgA ist die Abkürzung für
die Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Die BZgA klärt Menschen mit Behinderungen über Sexualität auf.
Die BZgA hält sich dabei an Rechte und Gesetze.
Die UN-Behinderten-Rechts-Konvention ist
ein Vertrag über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Die BZgA hält sich an diese Rechte.
Die BZgA ist eine Behörde in Deutschland.
Sie informiert
- über Themen zur Gesundheit.
- über Sexualität.
Die Abkürzung für
UN-Behinderten-Rechts-Konvention ist UN-BRK.
Die UN-BRK haben Menschen aus
vielen Ländern unterschrieben.
UN ist die Abkürzung für United Nations.
Das ist englische Sprache.
UN bedeutet auf Deutsch: Vereinte Nationen.
Die UN ist eine internationale Organisation.
Die UN besteht aus 193 Mitglied-Staaten.
Deutschland gehört zu den Mitglied-Staaten.
Ziele der UN sind zum Beispiel:
- der Welt-Frieden
- der Schutz der Menschen-Rechte
In dem Vertrag steht:
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Auch Menschen mit Behinderungen haben diese Rechte.
In der UN-BRK steht
- das Recht auf Ehe.
- das Recht auf Familie.
- das Recht auf Kinder.
- das Recht auf Partnerschaft.
- das Recht auf Sexualität.
Die Bundes-Regierung unterstützt diese Rechte.
Die BZgA entwickelt Unterlagen zur Sexual-Aufklärung.
Diese Unterlagen sind für verschiedene Ziel-Gruppen.
Menschen mit Behinderungen sind zum Beispiel eine Ziel-Gruppe.
Die BZgA hat schon viele Projekte gefördert.
Ein Projekt der BZgA ist das ReWiKs-Projekt.
ReWiKs ist die Abkürzung für Reflexion, Wissen, Können.
Das Projekt heißt in schwerer Sprache:
Reflexion, Wissen, Können
Qualifizierung von Mitarbeitenden und Bewohnerinnen
und Bewohnern zur Erweiterung der sexuellen
Selbst-Bestimmung für erwachsene Menschen mit
Behinderungen in Wohn-Einrichtungen
Das bedeutet:
Mitarbeiter und Bewohner können viel
über das Thema Sexualität lernen.
Sie lernen durch Schulungen.
Sie bekommen Praxis-Tipps.
Sie lernen zum Beispiel:
- Wie denken
- meine Mitbewohner,
- meine Kollegen,
- meine Chefs
über die Sexualität von Menschen mit Behinderung?
- Wie verhalten Sie sich beim Thema Sexualität richtig?
- Wie verschieden kann Sexualität sein?
Im ReWiKs-Projekt entwickelten die Experten viele Unterlagen
zur sexuellen Selbst-Bestimmung von Menschen mit Behinderungen.
Menschen mit Behinderungen haben diese Unterlagen auch getestet.
Alle Menschen haben ein Recht auf Sexualität.
Alle Menschen dürfen über ihre Sexualität selbst bestimmen.
Das heißt: Sexuelle Selbst-Bestimmung.
Am 7. und 8. November 2018 gibt es eine Fach-Tagung.
Die Fach-Tagung heißt:
Sexualität selbst-bestimmt leben in Wohn-Einrichtungen.
Wir wollen. Wir wissen. Wir können.
Fach-Tagung bedeutet:
Auf einer Fach-Tagung gibt es
viele Vorträge zu einem Thema.
Auf einer Fach-Tagung gibt es
viele Gespräche zu einem Thema.
Zum Beispiel:
eine Fach-Tagung zum Thema Sexualität.
Die Besucher der Fach-Tagung können in Arbeits-Gruppen mitmachen.
Die Besucher der Fach-Tagung können sich die Unterlagen ansehen.
Sie können die Unterlagen testen.
Unterlagen sind zum Beispiel:
- Frage-Bögen zu den 9 Leitlinien
- Hefte zu den Fortbildungen
- Hefte über die Sexualität
- Hinweise und Tipps zum Thema Sexualität
Die Besucher der Fach-Tagung sollen
über ihre eigene Sexualität nachdenken.
Die Besucher der Fach-Tagung sollen
über das Thema Sexualität nachdenken.
Die Besucher der Fach-Tagung können sich
mit anderen Besuchern der Fach-Tagung austauschen.
Sie können auf der Fach-Tagung neue Menschen kennenlernen.
Es gibt auch ein gemeinsames Abend-Essen für die Teilnehmer.
Die Fach-Tagung ist für:
- Menschen, die die Interessen von
Menschen mit Behinderungen vertreten.
- Menschen aus der Politik.
- Forscher, wie zum Beispiel Sexual-Forscher.
- Studenten.
- Mitarbeiter von Wohn-Einrichtungen.
Sie haben beim Projekt geholfen.
- Bewohner von Wohn-Einrichtungen.
Sie haben beim Projekt geholfen.
Die Fach-Tagung ist für Menschen mit Behinderungen.
Die Fach-Tagung ist für Menschen ohne Behinderungen.
Die Fach-Tagung ist in vielen Teilen barriere-frei:
Menschen im Rollstuhl kommen ohne Hindernisse in alle Räume.
- Es gibt Schrift-Dolmetscher.
- Es gibt Infos in Leichter Sprache.
- Es gibt Infos als barriere-freie Texte.
Diese Texte sind für Menschen mit einer Seh-Behinderung.
Das Projekt
Das Projekt ReWiKs teilt sich in 3 Bereiche.
3 Experten leiten das ReWiKs-Projekt.
Professor Doktor Sven Jennessen
Er ist von der Humboldt-Universität
in Berlin.
Er leitet den 1. Bereich: Reflexion
Professorin Doktor Barbara Ortland
Sie ist von der Katholischen
Hochschule in Münster.
Sie leitet den 2. Bereich: Wissen
Professorin Doktor Kathrin Römisch
Sie ist von der Evangelischen
Hochschule in Bochum.
Sie leitet den 3. Bereich: Können
1. Bereich: Reflexion
Reflexion bedeutet Nachdenken oder Überlegen.
Die ReWiKs-Mitarbeiter haben Leitlinien
zum Thema Sexualität erstellt.
Es gibt 9 Leitlinien.
Es gibt ein ein Hand-Buch und ein Frage-Buch.
Das Hand-Buch und das Frage-Buch helfen,
über das Thema Sexualität nachzudenken.
Sie sollen Menschen helfen,
- über ihre Arbeit nachzudenken.
- über ihr Leben nachzudenken.
- über ihre Sexualität nachzudenken.
- über Veränderungen nachzudenken.
Das Hand-Buch und das Frage-Buch gibt es:
- für Mitarbeiter in schwerer Sprache.
- für Bewohner in Leichter Sprache.
2. Bereich: Wissen
Wissen bedeutet:
Menschen können vieles lernen.
Lernen können sie zum Beispiel auf Fortbildungen
Im Bereich Wissen entwickelten Experten Fortbildungen.
Sie entwickelten auch Unterlagen zum Thema Sexualität.
Es gibt zum Beispiel diese Fortbildungen:
- Was ist verboten?
Was ist erlaubt?
- Ist sexuelle Vielfalt erlaubt?
Ist sexuelle Vielfalt erwünscht?
- Sexuelle Vielfalt ist zum Beispiel:
- Ein Mann liebt einen Mann.
- Er kann aber auch eine Frau und einen Mann lieben.
- Eine Frau liebt eine Frau.
- Sexuelles Leben kann sehr verschieden sein.
Es können Fortbildungen
- für 1 Person
- für Teams
- für größere Gruppen
- für Mitarbeiter
- für Bewohner
sein.
3. Bereich: Können
Die ReWiKs-Experten können
in Wohn-Einrichtungen zum Beispiel überprüfen:
- Gibt es einen Ansprech-Partner für die Bewohner?
- Wie denkt die Wohn-Einrichtung über das Thema Sexualität?
Experten haben ein 11 Hefte entwickelt.
In diesen Heften stehen zum Beispiel:
- Tipps für das richtige Verhalten bei Sexualität
- Informationen zum Thema sexuelle Selbst-Bestimmung
Es gibt ein Hand-Buch für Mitarbeiter in schwerer Sprache.
Es gibt 11 Hefte für Bewohner in Leichter Sprache.
Diese Personen haben am Projekt gearbeitet:
- die Projekt-Leitung mit ihren Mitarbeitern
- in Zusammen-Arbeit mit:
- den Bewohnern von Wohn-Einrichtungen.
- den Mitarbeitern von Wohn-Einrichtungen.
- einem Projektbeirat.
Der Projekt-Beirat unterstützte sie dabei.
Ein Projekt-Beirat ist eine Gruppe von Menschen.
Sie helfen den Bewohnern und Mitarbeitern bei Fragen.
Informationen in Schwerer Sprache
Sie sind auf der Internet-Seite von der Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Hier gibt es Infos in Schwerer Sprache über das Projekt ReWiKs.